Heute begrüßen wir euch zu unserem neuen Beitrag, der sich mit dem meisterhaften Erstellen von “Affirmationen” beschäftigt, die absolut auf dich zugeschnitten sind. Affirmationen haben eine gewaltige Schlagkraft in den richtigen Händen. Es handelt sich hierbei nicht bloß um simple Sätze oder Worte; es geht vielmehr um persönliche Manifeste des Selbstbewusstseins und der Stärke. Allerdings ist das Ausarbeiten passgenauer und wirkungsvoller Affirmationen oft einfacher gesagt als getan. In diesem Beitrag wollen wir uns tiefergehend mit dieser Thematik auseinandersetzen und Methodiken hervorbringen, wie man seine eigenen maßgeschneiderten “persönlichen Affirmationensets” entwickelt – die perfekt angepasst auf deine Bedürfnisse & Ziele sind. Gleichgültig, ob du noch ein Frischling im Feld positiver Selbstdialogführungen bist oder schon über Erfahrung verfügst – sicher wird dir dieser Artikel neue Perspektiven öffnen.
Was sind Affirmationen?
Das erwartet dich
Was bedeutet eigentlich der Begriff Affirmationen? Hast du dich schon mal gefragt, was genau dahintersteckt? Also, mit Affirmationen sind positive Formulierungen gemeint, die uns dabei helfen, unsere Gedanken in eine optimistische Richtung zu lenken. Du fragst dich vielleicht: “Hört sich ja schön und gut an – aber bringt das wirklich etwas?” Auf jeden Fall! Sie können tatsächlich einen großen Einfluss auf unsere Denkweise und Emotionen ausüben. Wenn wir zum Beispiel wiederholt sagen “Ich bin stark”, fangen wir nach einer Weile wirklich an, daran zu glauben, dass wir stark sind. Wir könnten es ein bisschen mit einem Training für unser Denken vergleichen, ähnlich wie wir unseren Körper beim Sport trainieren. Aber das Ziel ist nicht einfach nur Worte zu wiederholen, ohne sie wirklich zu meinen. Das wäre ja viel zu simpel! Es dreht sich alles darum, diese Aussagen in unserer eigenen Realität zum Leben erwecken und ihnen einen Sinn geben. Nicht bloß hohle Phrasen, sondern wahrhaftige Überzeugungen sind gefragt! Stell dir mal vor, du öffnest jeden Morgen deine Augen und sagst dir selbst: “Heute wird ein Tag voller guter Momente sein!” Wie fühlt sich das an? Ziemlich großartig oder was meinst du? Und genau um dieses Gefühl geht’s bei Affirmationen! Sie unterstützen uns dabei, den Tag von seiner besten Seite anzugehen und unsere tiefsten Sehnsüchte zur Wirklichkeit werden lassen.
Fallstudien über die positive Wirkung individueller Affirmationen
Du wunderst dich wahrscheinlich, warum du in deinem Alltag positive Bestätigungen einbauen solltest? Es gibt nämlich einige wirklich beeindruckende Untersuchungsergebnisse zur positiven Wirkung persönlicher Affirmationen. Zum Beispiel hat eine bestimmte Studie gezeigt, dass Leute, die konsequent selbst bestärkend sprechen und sich Selbstvertrauen zusprechen, tatsächlich mehr Selbstwertgefühl aufweisen und psychisch gesünder sind. Was hältst du davon? Kannst du dir vorstellen, wie mächtig es ist, täglich positive Aussagen zu machen?
In einer weiteren spannenden Untersuchung wurde festgestellt, dass solche bestärkenden Sätze sogar bei der Bewältigung von Stress Unterstützung bieten können! Stell dir vor, du befindest dich in einer stressigen Situation und nimmst dann einfach eine kleine Auszeit, um etwas Nettes über dich selbst zu sagen – meinst du nicht auch, das könnte einen Unterschied machen? Und noch besser: Wissenschaftler haben herausgefunden, dass je genauer solch eine Selbstbestätigung auf dein eigenes Leben abgestimmt ist – also genau spezifiziert ist -, desto effektiver kann sie wirken.
Ich habe schon von einigen Erfolgsgeschichten gehört, bei denen persönliche Bestärkungen geholfen haben, Ängste zu lindern oder negative Denkmuster ins Positive zu wenden. Ja wirklich! Du kannst deine negativen Gedankenmuster beginnen umzuwandeln nur, indem du positive Dinge über dich und deine Fähigkeiten aussprichst.
Weißt du, was total beeindruckend dabei ist? Du hast die Möglichkeit, ganz individuelle Aussagen der positiven Bestärkung für dich selbst zu kreieren. Es kommt darauf an, das Richtige für dich und deinen Lebensweg ausfindig zu machen sowie festzustellen, was mit deinem eigenen Glaubenssystem übereinstimmt.
Also, warum startest du nicht mal einen Versuch damit? Überlege dir jetzt sofort etwas Positives über Dich oder ein Ziel auf welches hin arbeiten möchtest. Setze es prompt schriftlich nieder und sprich es laut aus! Wie fühlt sich das wohl an?
Bedeutung und Wichtigkeit des Formulierens von Affirmationen
Du könntest dich fragen, was das große Ding mit der richtigen Formulierung von Affirmationen ist. Stell dir mal vor, du hast einen Samenkorn in deiner Hand und dein Ziel ist es, eine prächtige Blume daraus sprießen zu lassen. Du würdest doch nicht einfach den Samen auf die Erde schmeißen und darauf warten, dass irgendwas passiert! Nein! Du machst ein Pflanzloch im Boden bereit, legst liebevoll den Same hinein und bedeckst ihn sorgfältig mit Erde. Eventuell versorgst du ihn sogar noch zusätzlich mit Wasser oder Dünger zur Unterstützung seines Wachstumsprozesses. Genau so verhält sich das auch bei Affirmationen. Es ist wichtig, Affirmationen sorgfältig zu formulieren. Sie sind wie ein Samenkorn: Mit der richtigen Pflege können sie ihre volle Kraft entfalten. Aber was genau musst du tun? Wie kannst du gewährleisten, dass deine Affirmation mehr als nur Worte sind und dich wirklich stärken?
Zunächst einmal brauchst du Klarheit darüber, was dein Herz begehrt. Welche Ziele verfolgst du? Was träumst du dir aus? Was wünschst du dir vom Leben? Wenn diese Dinge klar vor deinen Augen liegen, dann hast das Rohmaterial für positive Aussagen – das heißt für deine eigenen persönlichen Affirmationen! Achtung aber hierbei: Unsere Gedankenformulierungen haben erhebliche Auswirkungen auf ihre Effekte.
Einfach nur positive Begriffe in den Mund zu nehmen reicht nicht aus, wenn unser Unterbewusstsein negative Assoziationen herauszieht oder im schlimmsten Fall die Bedeutung verdreht. Daher solltest du beim Formulieren deiner Affirmation genügend Zeit investieren, um sicherzustellen, dass sie perfekt auf dich zugeschnitten werden.
Gönn Dir also diesen von Ruhe geprägten Prozess und sei nachsichtig mit dir selbst, denn je treffender Deine Wortwahl, desto eher wird dein inneres Selbst sich damit identifizieren und es annehmen.
Schritte zur Erstellung passender Affirmationen
Vielleicht überlegst du gerade, wie man die perfekten Affirmationen kreiert, welche ganz auf dich zugeschnitten sind und deine Anforderungen erfüllen? Keine Sorge – es ist eigentlich recht einfach. Es gibt ein paar einfache Schritte zur Gestaltung personalisierter Affirmationen. Als Erstes gilt es zu identifizieren, was genau du in deinem Leben verändern oder erreichen willst. Was hast du dir vorgenommen? Welche Sehnsüchte verspürst Du? Was träumt dein Herz?
Wenn das einmal feststeht, kannst Du anfangen, positive Formulierungen zusammenzustellen. Dabei ist wichtig darauf zu achten, dass diese Aussagen im Hier-und-Jetzt stehen und eine positive Grundhaltung haben. Stell dir mal vor, du hättest dein Ziel schon erreicht – wie würdest du es beschreiben?
Dabei ist es hilfreich, sich auf das Gefühl zu konzentrieren, was dieses erzielte Ziel in dir auslöst – Freude? Zufriedenheit? Ruhe? Versuch doch einmal genau diese Emotion in deine Bestätigung einfließen zu lassen.
Ein weiterer essenzieller Punkt bei der Erstellung von positiven Botschaften an dich selbst ist die Individualisierung. Die positive Nachricht sollte spezifisch für dich sein und authentisch klingen. Nutze Wörter und Ausdrücke, die für dich einen tiefergehenden Sinn haben und mit denen du eine Verbindung spürst.
Am Ende des Tages empfiehlt es sich immer wieder den Wortlaut deiner positiven Botschaft passend zu gestalten, bis sie wirklich harmonisiert mit dem, wer du bist.
Es kann so einfach sein! Aber vergiss nie: Übung macht den Meister! Mit jedem neuen Anlauf wirst du besser darin werden, genau jene “Powerworte” herauszusuchen, welche deinen tiefsten Bedürfnissen entsprechen können, um somit dein Leben zum Positiven hin verändern zu können.
Stufen der Affirmationen
Wenn du im Internet etwas über Affirmationen erfahren willst bzw. nach Beispielen suchst, wirst du immer wieder auf rein positiv und zukunftsorientierte Affirmationen treffen. Doch so einfach ist es nicht, wenn dein Unterbewusstsein dagegen steuert. Daher möchten wir dir noch drei Stufen an die Hand geben, wie du deine optimalen Affirmationen langfristig aufbauen kannst.
Stufe 1 – Brückensätze.
Nehmen wir mal an, du willst mehr Selbstbewusstsein spüren. Doch tief in deinem Inneren sagt ein noch sehr starker Glaubenssatz, dass du schwach bist. Dann könnte sich ein Brückensatz folgendermaßen anhören.
Ich habe viele tolle Erlebnisse in meinem Leben gehabt, die mir gezeigt haben, dass Stärke und Selbstbewusstsein in mir steckt.
Mit diesem Satzkonstrukt soll der noch aktive Glaubenssatz ausgehebelt werden, weil er gekoppelt ist an persönlichen Referenzerfahrungen.
Stufe 2 – wachsenden Affirmationen.
Wir bleiben bei dem Beispiel mit dem Selbstbewusstsein und dem blockierenden Glaubenssatz. Dann könnte sich die Affirmation so anhören: “Ich spüre jeden Tag mehr und mehr, wie mein Selbstbewusstsein wächst und stärker wird!”
Hier geht es darum, in kleinen Schritten zum Ziel zu kommen. Dadurch wird ein nur minimaler Kontrast geschaffen zum noch bestehendem Glaubenssatz. Zusätzlich wissen wir alle, dass durch regelmäßiges Trainieren und üben wir besser werden. Damit wollen wir zusätzlich diesen limitierenden Glaubenssatz austricksen.
Stufe 3 – IST Affirmationen
Das ist die klassische Affirmation. Gleiche Grundvoraussetzung wie oben. Dann klingt der Satz so: “Ich bin stark und selbstbewusst!” Wenn du diese Stufe problemlos durchführen kannst, dann ist es super. Wenn nicht, dann starte mit Stufe 1 oder 2.
Nun kommt der praktische Teil des Ganzen: Erarbeite dir deine Affirmationen und sprich deine positiven Wörter jeden Tag laut oder für dich selber aus – idealerweise gleich nach dem Aufwachen oder kurz bevor Du schlafen gehst. Du wirst bald bemerken, wie sich dein Denk- und Gefühlsmuster verändert.
Es klingt vielleicht unkompliziert – aber glaub mir; Ausdauer ist gefragt! Denn alte Verhaltensmuster lassen sich nicht von heute auf morgen ablegen. Aber wenn Du am Ball bleibst, dann verwandelt sich dieses kleine Samenkorn tatsächlich in den starken Baum.
Also sei während dieser Reise zur persönlichen Weiterentwicklung durch eigene Stärkesätze geduldig mit Dir selbst! Wie würde denn deine persönliche Stärkeformel aussehen?”