Weine, denn jede einzelne Träne reinigt dein Herz und lässt es stärker werden.
Oft bekommt man gesagt, dass zeigen seiner eigenen Emotionen eine Schwäche sei. Das stimmt nicht. Emotionen zu zulassen und sich ihnen zu stellen zeigt sehr viel Stärke und Mut. Denn es kostet eine Menge Kraft, diesen Prozess anzunehmen und zu gehen. Viele denken, dass sie vielleicht zu emotional sind und weinen recht schnell. Genau das zeigt wie wichtig es ist seine Emotionen rauszulassen umso schneller kommt man wieder in die Bodenständigkeit und ins Gefühl des Selbstbewusstsein. Tränen helfen, um den ganzen Schmerz und Druck aus seinem Inneren rauszulassen. Es ist ein Befreiungsgefühl. Das kannst du mit einem Klos im Hals vergleichen. Manchmal kann man nicht gut sprechen weil sich das Kommunizieren so angestrengt anfühlt. Wenn du dich diesen Emotionen stellst und den Prozess durchläufst, ist der Hals wieder frei. Genauso ist es wenn man ganz viel Last auf den Schultern spürt und diese Emotionen wahrnimmt. Nach dem Prozess oder auch schon während dem Prozess merkst du wie Stück für Stück deine Schultern leichter werden. Oft sind es unterdrückende Emotionen oder Themen, die einen ständig auf seinem Lebensweg begegnen, weil diese gesehen und wahrgenommen werden wollen. Du bist erst befreit, wenn du dich ihnen zuwendest und den Prozess annimmst. Das Unterdrücken der Emotionen hält nicht auf Dauer. Es ist eine kurze Zeit, wo sie verschwinden und dann wieder auftauchen. Und du hast die Wahl, welchen Weg du gehen möchtest. Stell dir gerne die Frage: Wie viel Ballast möchtest du ab jetzt weiter auf deinem Lebensweg mitnehmen? Und wie würde es dir ohne deinen Ballast gehen?
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