Hast du schon mal etwas vom Sekundärgefühl gehört? Kennst du Sekundärgefühle? Welche Erfahrung hast du mit den Sekundärgefühlen gemacht? Findest du die Gefühlswelten interessant?
Sekundäre Gefühle sind Empfindungen, die zum Schutz dienen, so genannte „Ersatzempfindungen oder auch Schutzmechanismen“, und sie haben ablenkende Eigenschaften, wenn das primäre Gefühl “nicht sein darf” (zum Beispiel aus sozialen Gründen).
-Das sekundäre Gefühl fühlt sich als Person sehr real an, kann also auch stärker sein als das primäre Gefühl
-In der Familie, Kultur und Umgebung werden oft sekundäre Emotionen gefördert und die Hauptemotionen müssen oft unterdrückt werden, zum Beispiel primäre Emotion = Wut und sekundäre Emotion = Traurigkeit. Daher können Kinder/Erwachsene Traurigkeit oder Enttäuschung zeigen, auch wenn er/sie ist wütend (um die Grenzen zu zeigen)
-Der Mensch kann seine sekundären Empfindungen nutzen, um Forderungen oder Bedürfnisse zu erzwingen, dies kann aber auch zu Manipulationen (auch unbewusst) führen, wodurch die primären Empfindungen unterdrückt oder sogar verlernt werden
-Sekundäre Empfindungen werden in der Regel nicht mehr von primären Empfindungen unterschieden, da sie direkt erzeugt und künstlich ausgedrückt werden können
-Sie verhindern Schritte, um Maßnahmen zu ergreifen und Lösungen zu finden
-Sie sind nicht an Zeit, Situation und Raum angepasst
-Wenn die sekundären Gefühle nicht dem Alter der Person entsprechen (kann die Alltagssituation überfordern), können sie auch auf kindliches Verhalten hinweisen
-Sekundäre Gefühle können ein Schutzmechanismus sein, um Verletzungen zu vermeiden
-Die Intensität des Sekundärgefühls ist lokal schwach im Körper verankert, wenn man einen Öko-Check beobachtet und sich darauf fokussiert, ist das Primärgefühl hingegen sehr stark
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